Abano-Pass
Abano-Pass

Super-Allrad-Reise über 14 Schotterpässe –
Mehr Kaukasus geht nicht

9. August – 25. August 2013

diese Reise kann jederzeit wiederholt werden.

Eine Abenteuerreise der besonderen Art: Alle mehr oder weniger befahrbaren Pässe im Großen und Kleinen Kaukasus in einer Gewalt-Tour, geführt von Rainer Kaufmann, TV-Journalist, Buchautor und seit 20 Jahren Reiseunternehmer in Georgien. Alle Zielorte und Pässe dieser Reise kennt er seit den frühen 90-er Jahren des letzten Jahrhunderts.

Eine Reise in die hintersten Winkel des Kaukasus, nichts für große Gruppen, auch nichts für Reisende, die auf einen gewissen Hotel-Komfort nicht wenigstens die eine oder andere Nacht verzichten können. Dafür ein traumhaftes Unternehmen für Hartgesottene und Leute, die das Land einmal von einer ganz anderen Seite kennen lernen wollen. Intensiver kann man die landschaftliche Vielfalt Georgiens nicht mehr erleben und die Gastfreundschaft ihrer Menschen, die sich in vielen spontanen Begegnungen am Rande der Strecke zeigt.

Ein Trip für begeisterte Off-Roader, die sich nur darüber grämen werden, dass sie diese Strecke nicht selbst am Steuer sitzen dürfen. Wer aber mit eigenem 4×4-Fahrzeug diese faszinierende Tour erleben möchte, kann sich gerne anschließen. Oder wir mieten vor Ort geeignete Allradfahrzeuge zum Selbstfahren (Preise auf Anfrage). Da die meisten Pässe kaum noch einen Straßenbelag erkennen lassen, ist diese Reise auch ideal für Enduro-Fahrer, die sich ebenfalls gerne anschließen können. Denn das gibt es am Rande Europas fast nur noch im Kaukasus: Off-Road-Feeling total und das auf zugelassenen und klassifizierten Straßen. Bei unvorhersehbaren Wetterlagen oder Straßenzuständen muss das Reiseprogramm den Verhältnissen entsprechend geändert werden. Die Reise kann auch mit einem englisch sprechenden Fahrer von Juni bis Oktober jederzeit gebucht werden (Preise auf Anfrage).
Zwei Reportagen zu dieser Reise finden Sie auf: www.kaukasische-post.com

Programm

Freitag, 9. August: Anreise
Transfer zum Hotel, Übernachtung in Tbilissi.

Samstag, 10. August: Tbilissi und eine georgische Supra
Den ersten Tag verbringen wir in der georgischen Hauptstadt. Die Altstadt und die Schatzkammer des historischen Museums stehen im Mittelpunkt eines Stadtrundgangs. Am Abend laden wir Sie in unserem Hotel Kartli zu einer georgischen Tafel, „Supra“ genannt, ein. Übernachtung in Tbilissi.

Wehrdorf Schatili
Wehrdorf Schatili

Sonntag, 11. August: Über den Chachmati-Pass nach Schatili
An der historischen Hauptstadt Georgiens, Mzcheta, und am Schinwali-Stausee vorbei fahren wir über den Chachmati-Pass (2.676 m) nach Schatili, einer mittelalterlichen Wehrsiedlung an der Grenze zu Tschetschenien. Übernachtung in einem einfachen, aber sehr gemütlichen Gästehaus in einem der vielen Wehtürme Schatilis.

Mittelalterliches Sterbehaus bei Muzo
Mittelalterliches Sterbehaus bei Muzo

Montag, 12. August: An der Grenze zu Tschetschenien
Nach der Erkundung der alten Turmsiedlung Schatili fahren wir ins verlassene Nachbardorf Muzo und blicken an einigen Stellen über schmale Pässe und Pfade hinüber zum Nachbarn im Norden: Russland und Tschetschenien. Hier erkennen wir am über 4.000 m hohen Gebirgsriegel des Kaukasus, dass sich innerrussische Probleme nicht ohne weiteres nach Georgien exportieren lassen. Der Kaukasus ist an dieser Stelle nur zu Fuß oder zu Pferde zu überwinden. Im Winter ist er völlig unpassierbar. Gegen Abend fahren wir über den Chachmati-Pass zurück und übernachten in einem kleinen Gästehaus in Gudani.

Kazbek
Kazbek

Dienstag, 13. August: Über den Gudamakaris-Pass zum Kasbek
Zurück zum Schinwali-Stausee wenden wir uns sofort wieder nordwärts auf die Georgische Heerstraße, zweigen aber kurz vor Pasanauri ab, um über den Gudamakaris-Pass (2.347 m) und das Dorf Djuta nach Kasbegi (Stepanzminda) zu gelangen. Wenn die Zeit noch reicht, fahren wir am frühen Abend noch in die Dariali-Schlucht bis zur russischen Grenze, unterwegs machen wir einen kleinen Abstecher in das wunderschöne Dorf Zdo, das hoch über der Schlucht auf einem Felsvorsprung liegt. Übernachtung im Gästehaus Luisa in Kasbegi. Luisa und ihr Sohn betreiben seit über 20 Jahren eine kleine Privatpension in Kasbegi, seit dieser Zeit eines der Stammquartiere von ERKA-Reisen im Kaukasus.

Kistischer Frauenchor im Pankisital
Kistischer Frauenchor im Pankisital

Mittwoch, 14. August: Wanderung nach Zminda Sameba – Mariamoba
Am Morgen wandern wir zur Wallfahrtskirche Zminda Sameba, die eindrucksvoll auf einer Felsnase vor der imposanten Kulisse des Kazbek liegt. Am Nachmittag fahren wir über den Kreuzpass (2.379 m) zurück zum Schinwali-See und vor dort über Tianeti und Achmeta ins Alasanital. Übernachtung in einer einfachen Privatunterkunft in Duisi im Pankisital, wo uns nach dem Abendessen ein Folklorechor kistischer Frauen erwartet. Mit Magwala, der Leiterin des Chores, und ihrer Familie ist Rainer Kaufmann seit über 15 Jahren befreundet. Die Kisten sind ein tschetschenischer Volksstamm, der seit Jahrhunderten in Georgien im Pankisital lebt.

Gästehaus in Ober-Omalo
Gästehaus in Ober-Omalo

Donnerstag, 15. August: Abano – Der höchste Pass Georgiens
Mit einer Höhe von 2.926 m ist der Abano-Pass zwischen Kachetien und der abgeschiedenen Provinz Berg-Tuschetien die höchste passierbare Straße in Georgien, wenn man bei dieser aufregend wilden Piste von Straße überhaupt reden kann. Hinter dem rauen Pass wartet eine liebliche Hochgebirgslandschaft. Übernachtung in einem schönen Gästehaus in Ober-Omalo.

Freitag, 16. August: Schenako und Diklo
Je nach Straßen- und Wetterlage fahren wir am Vormittag zu den Hochgebirgsdörfern Schenako und Diklo. Über den Abano-Pass geht es am Nachmittag wieder zurück nach Kachetien und von da über den vergleichsweise harmlosen, aber landschaftlich nicht minder reizvollen Gombori-Pass (1.620 m) zurück nach Tbilissi. Übernachtung in Tbilissi.

Überraschende Einladung am Burnaseti-Pass
Überraschende Einladung am Burnaseti-Pass

Samstag, 17. August: Burnaseti-Pass und Tzratzkaro-Pass
Über das von Griechen bewohnte Städtchen Tsalka und am gleichnamigen See entlang fahren wir in den kleinen Kaukasus, wo zwei besondere Pässe auf uns warten. Der Burnaseti-Pass ist mit 2.100 m zwar nicht besonders hoch, dafür aber kaum befahren und mehr als nur anspruchsvoll. Am Tabazkurisee vorbei geht es dann über den Tzratzkaro-Pass (2.454 m) nach Bakuriani. Übernachtung im Familienhotel Apollo in Bakuriani, einem ERKA-Reisen-Stammquartier seit mehr als zehn Jahren.

Sonntag 18. August: Zekaris-Pass und Nakeralos-Pass
Ein Hammertag. Über Bordschomi, Achalziche und Abastumani erreichen wir den Zekaris-Pass (2.182 m). Nach dem Kurort Sairme und der Stadt Bagdati kommen wir in die Bergwerkstatt Tkibuli und überqueren dann noch den Nakeralos-Pass (1.217), der an einer Felswand entlang zum Schaori-See und zur Kirche Nikorzminda in der Provinz Ratscha führt. Das Provinzzentrum, Ambrolauri, ist besonders bekannt für seine Nordmantannen, genetische Heimat nahezu aller Christbäume in Europas Baumschulen. Übernachtung in einem privaten Gästehaus in Ambrolauri.

Auf dem Zagarpass
Auf dem Zagarpass

Montag, 19. August: Ins Herzen Swanetiens
Über die unter-swanetische Stadt Lentechi gelangen wir zum Zagar-Pass (2.623 m), einer der schwierigsten Pass-Straßen Georgiens, die uns nach Uschguli führt und damit ins Herz des freien Swanetien. Übernachtung im Familienhotel Riho in Uschguli oder in der Familienpension Tariel Nischaradse, bei dem Touristen von ERKA-Reisen seit 20 Jahren immer wieder zu Gast waren.

Auf dem Weg zum Schkchara-Gletscher
Auf dem Weg zum Schkchara-Gletscher

Dienstag, 20. August: Wanderung zum Schchara-Gletscher
Auf nicht ganz 2.500 m Höhe wandern wir in das überwiegend flache Inguri-Tal flussaufwärts in Richtung Schchara-Gletscher. Wer es lieber gemütlich mag, besucht in Uschguli zwei kleine Museen und erkundet das Leben im höchsten Dorf Europas. Am Abend fahren wir ins Dorf Kala. Übernachtung im Gästehaus Utscha, einem stattlichen und schön hergerichteten Gebirgstgasthof im Weiler Iprali hoch über der Inguri-Schlucht. Seit vielen Jahren führen wir unsere Gäste zu Utscha und seinen Töchtern.

Mestia
Mestia

Mittwoch, 21. August: Chalde und Adischi
Zwei mehr oder weniger verlassene Swanendörfer, Chalde und Adischi, stehen auf dem Programm, sofern die Pisten passierbar sind. Über den Uigir-Pass (1.922 m) gelangen wir nach Mestia, der Provinzhauptstadt. Übernachtung im Hotel Old Seti, das aus einer Familienpension entstanden ist, in der ERKA-Reisen seit 1993 regelmässig Station macht.

Inguri-Stausee
Inguri-Stausee

Donnerstag, 22. August: Durch die Inguri-Schlucht ans Schwarze Meer
Ein Reisetag ohne nennenswerten Pass, aber nicht minder spannend. Durch die wilde Inguri-Schlucht fahren wir am Inguri-Stausee vorbei hinunter zum Schwarzen Meer und überwinden dabei einen Höhenunterschied von mehr als 2.000 m. Übernachtung in Batumi.

Auf dem Goderzi-Pass
Auf dem Goderzi-Pass

Freitag, 23. August: Vom Meer in den Kleinen Kaukasus
Über den traumhaft schönen Goderzi-Pass (2.025 m) verlassen wir die subtropische Region Adscharien und kommen in die südgeorgische Provinz Samtche-Dschawacheti. Auf der Passhöhe erwarten uns eine Überraschung: Der „Supermarkt“ Edelweiss. Und viele Adscharen, die hier oben mit ihren Herden den Sommer verbringen. Übernachtung in Achalziche.

Höhlenstadt Wardsia
Höhlenstadt Wardsia

Samstag, 24. August: Über Wardsia und Poka nach Tbilissi
Nach dem Besuch der Höhlenstadt Wardsia fahren wir auf der gegenüber liegenden Seite des Canyons eine kleine Passstraße (1.706 m) zum Dorf Okami, wor wir ein mess`chetisches Erdhügelhaus besuchen. Über das Nonnenkloster Poka und den Tukmataschi-Pass (2.168 m) fahren wir zurück nach Tbilissi. Übernachtung in Tbilissi.

Sonntag, 25. August: Ruhetag in Tbilissi
Sie können noch einmal durch die georgische Hauptstadt bummeln, ein reinigendes Bad in den heißen Schwefelquellen nehmen, bevor wir Ihnen zum Abschied ein Gourmet-Menu „Neue georgische Küche“ servieren, in dem wir traditionelle georgische Speisen mit europäischer Kochkunst zusammen führen. Übernachtung in Tbilissi.

Montag, 26. August: Rückreise
Transfer zum Flughafen.

Gruppengröße:
2 – 9 Personen

Preise pro Person bei:

2 Pers
3 Pers
4 Pers
5 Pers
6 Pers
2.980 €
 2.750 €
 2.650 €
 2.550 €
 2.450 €
7 Pers
8 Pers
9 Pers
2.350 €
2.250 €
2.150 €

Unsere Leistungen:
Alle Transfers  in geeigneten 4×4-Fahrzeugen (4 Pers. incl. Fahrer) ab und bis Flughafen Tbilissi;
Unterbringung: DZ mit Halbpension in Tbilissi in einem landesüblichen ***-Hotel (andere Hotelkategorie oder EZ gegen Aufpreis), im Land in ausgesuchten Hotels oder Privatpensionen;
Qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung durch Rainer Kaufmann; Eintritte.

Als Jubiläumspräsent erhalten Sie:
1 Touristenkarte Georgien,
1 Reise-Lesebuch Georgien,
1 Fotobildband „20 Jahre Georgien 1992-2012“.

Zusatzkosten:
Flüge, Einzelzimmerzuschlag, Trinkgelder, Alkoholische Getränke beim Abendessen.

Wir empfehlen den Abschluss eines „RundumSorglos-Schutzes“ (Reise-Rücktritts-, Reiseabbruch-, Reisegepäck- und Reisekrankenversicherung mit medizinischer Notfallhilfe und RundumSorglos-Service) der ERV/Europäische Reiseversicherung AG.

Flugbuchungen:
Da in den letzten Jahren immer mehr Reisende ihre Flüge preiswerter und individuell über das Internet buchen, bieten wir diese Reise ohne Flug an. Wir sind Ihnen aber gerne bei der Suche nach einem preiswerten und geeigneten Flug nach Ihren individuellen Wünschen behilflich.

Veranstalter ist unsere Schwesterfirma-Firma ERKA TRAVEL CAUCASUS Ltd. in Tiflis.

Buchung per e-mail:
service@erkareisen.de